Informationsblatt 1 - 2017

Deutscher Holzschutzfachverband
Landesverband Berlin/Brandenburg e.V.

Redaktion: Dipl.-Ing. H. P. Elsholz

Verbandsinformationen

Aktuelles aus dem Landesverband Berlin/Brandenburg:
Mitgliederstand per 01.04.2017: 179 Einzelmitglieder und 26 Firmenmitglieder, davon 2 fördernde.

Fachtagungen und Lehrgänge der Verbände

Der DHF, LV Berlin/Brandenburg hat im Zeitraum vom 15.02. - 08.04.2017 einen Sachkundelehrgang „Holzschutz am Bau“ durchgeführt.

Die Fachtagung des Sächsischen HSV fand am 11.03.2017 in Chemnitz mit den nachstehend aufgeführten Themen statt:
Nachts im Museum - Holz- und Textilschädlinge in historischen und modernen Gebäuden, Herr Biebl, Benediktbeuern
Importholz-Schädlinge, nur 25 Fallbeispiele, Herr Dr. Noldt, Lauenburg
Reparatur von Holzfenstern, Herr Dr. Daartz, Neuburg
Sanierung geschädigter Balkonanlagen, Herr Schneider, Dresden

Der HFN führte seine Holzschutzfachtagung am 24.03.2017 in Warnemünde durch.
Das Programm umfasste folgende Themen:
Fachwerksanierung nach WTA; Innendämmungen, Herr Gänßmantel, Dormätingen
Prüfgrundsätze für Holzschutzmittel des DIBt,  Herr Dr. Pallaske, Bad Berleburg
Holzschutzmittelanwendung, Wirksamkeit und Umweltaspekte, Herr Dr. Wegner, MPA Eberswalde
Biologische Bekämpfung von Holz zerstörenden Insekten - Aktueller Stand und Aussicht, Herr Dr. Haustein, Dresden
Holz schützen mit Oberflächenpilzen - Ein Konzept für die Zukunft?, Herr Dr. Sailer (NL)
Konstruktiver Holzschutz-Risiken minimieren, Herr Arnold, Castrop-Rauxel
Der HFN veranstaltete einen Sachkundelehrgang für Holzschutz am Bau vom 30.01. - 07.04.2017

Wie sind die Verbände zu erreichen?
- LV Berlin/Brandenburg:
          www.dhf-berlinbrandenburg.de
          E-Mail: dhflvberlin@aol.com

- HFN Norddeutschland:
          www. hfn-home.de
          E-Mail: post@hfn-home.de

- Sächsischer HSFV:
          www.holzschutz-sachsen.de
          E-Mail: info@holzschutz-sachsen.de

Stammtisch Holzschutz
Unter dem Titel „Fachgespräch zu Forschungen und Tätigkeiten im Holzschutz“ traf sich der Stammtisch unseres Verbandes am 23.02.2017 mit Herrn Dr. Plarre, BAM Berlin, Unter den Eichen 87. 
Bei großem Zuspruch unserer Kollegen wurden folgende Themen abgehandelt:

  • Besichtigung der Exponate Holzschäden
  • Besichtigung der lebenden Termitensammlungen im Klima-Keller und Forschungslabor
  • Besichtigung der lebenden Pilzsammlungen im Klima-Keller und Forschungslabor
    (Herstellung von Prüfkörpern Echter Hausschwamm für die Prüfung der Wirksamkeit der Abtötung
    vom EH bei Wärmebehandlungen in Bauwerken/Sonderverfahren DIN 68800-4)
  • Fachgespräch - Austausch mit Dr. Plarre zur biologischen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der
    Holz zerstörenden Pilze und Insekten in der BAM

Ein weiterer Stammtisch fand am 29.03.2017 auf dem „Klipper“ in Berlin-Treptow mit dem Thema „Rechtliches“, im Gespräch mit Herrn Rechtsanwalt Erdmann, statt.
Themen waren die Neue Vergabeordnung sowie die Neue BIM (Building Information Modeling) mit der Darstellung von Digitalen Planungs- und Baumethoden.

Nebenbei bemerkt:
Ein asiatischer Pilz, namens Falsches Weißes Stängelbecherchen, bedroht die Existenz der Deutschen Esche. Der vermutlich mittels importierter Pflanzen eingeschleppte Pilz sorgt im deutschen Wald für ein dramatisches Eschensterben. Problem: Es gibt derzeit keine Gegenmittel. 
Im Südwesten der BRD, wo die Esche nach Buche und Eiche die dritthäufigste Laubbaumart ist, steigert sich die Lage am dramatischsten. So sind in Baden-Württemberg ca. 90 % der  Bäume vom Eschensterben betroffen. Auch in Sachsen-Anhalt gilt dies für etwa die Hälfte der Eschen im Landeswald. (Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/artikel 159967804)

Berliner Morgenpost, 25. September 1898
Hölzer, denen Feuer nichts anhaben kann
Die erste Fabrik für unverbrennbares Holz wurde kürzlich auf Grund des in Amerika erfundenen Verfahrens in London eröffnet. Eigentümerin ist eine Gesellschaft, die sich „Britische Gesellschaft für unentzündliches Holz“ nennt. Gelegentlich der Eröffnung wurden vor einer großen Anzahl von eingeladenen Gästen Vorführungen gemacht, die die außerordentliche Widerstandskraft des Holzes gegen Feuer vor Augen führten. Das Verfahren zur Herstellung dieses Holzes ist nach der Beschreibung etwas umständlich und infolge dessen dürfte das Erzeugnis noch nicht gerade sehr billig zu stehen kommen.
Zuerst werden die natürlichen Säfte des Holzes entfernt und dann durch gewisse Stoffe ersetzt, die das Holz nicht nur feuerfest machen, sondern es auch durch gewisse keimtötende Eigenschaften vor einem vorzeitigen Verfall schützen.
Das Holz kommt dazu in ungeheure Retorten oder Zylinder, von denen der größte 105 Fuß lang ist und 7 Fuß im Durchmesser hat. Diese riesenhaften Röhren werden dann luftdicht verschlossen und ihr Inhalt der Wirkung starker Hitze unterworfen, während gleichzeitig die Luft aus den Behältern ausgepumpt wird. Diese Behandlung wird fortgesetzt, bis alle flüchtigen Bestandteile des Holzes beseitigt sind, wozu je nach Holzart verschieden lange Zeit nötig ist. Demnächst wird der Zylinder mit der Lösung angefüllt, die das Holz feuersicher macht. Diese Lösung, deren Zusammensetzung geheim gehalten wird, wird mit hydraulischen Pressen in das Holz hinein gedrückt, wozu ein Druck von 150 Pfund auf jeden Quadratzoll oder ein noch höherer erforderlich ist.
Sind die Stämme ganz mit dieser Lösung durchtränkt, so werden sie aus den Retorten herausgeholt und in einen Trockenraum gebracht, durch den mittels kräftiger Schwingungen fortgesetzt heiße Luft hindurch geführt wird, während die vom Holze aufsteigenden  Dämpfe durch besondere Apparate aufgefangen und verdichtet werden. Hier bleiben die Hölzer, bis sie vollständig trocken geworden sind, was bei mittlerer Dicke einen vollen Monat dauert. Nunmehr sind die Balken zum Gebrauch fertig und bieten angeblich einen vollkommenen Schutz gegen Feuersgefahr. Hoffentlich läßt sich dieses umständliche Verfahren noch abkürzen und verbessern, damit der unfragliche Nutzen eines unverbrennlichen Bauholzes in größerem Maßstabe verwertet werden kann.

Sachkundeausbildung Holzschutz am Bau
Der Landesverband Berlin/Brandenburg bildet auf der Grundlage des Lehrprogramms des Ausbildungsbeirates "Sachkundige für Holzschutz am Bau" aus. Die Notwendigkeit der seit Jahren praktizierten Ausbildung wird durch Forderungen aus dem neuen Biozidgesetz und der neuen Gefahrstoffverordnung vom Dez. 2004 und den allgemeinen Qualitätsanforderungen untersetzt und somit allen Planern und Ausführenden zur Pflicht gemacht.
Schwerpunktthemen: Grundlagen Holzkunde, Holzzerstörende Pilze und Insekten, Holzschäden durch chemische, thermische u. mechanische Einwirkungen, Schimmelpilze u. Bakterien,
Prüfung (schriftlich, Bestimmung, mündlich) mit Zertifikat des Ausbildungsbeirates.

Lehrgangsdauer: 90,0 Std., Montag und Mittwoch abends, Samstag vormittags.
Lehrgangsgebühr: 1.450,00 EURO (incl. MWSt), zuzügl. Prüfungsgebühr in Höhe von 250,00 €. Pflichtliteratur: Handbuch des Ausbildungbeirates, WTA-Merkblatt Echter Hausschwamm, u.a.m. Interessenten wenden sich unter  030 – 9253444  an die Geschäftsstelle.
Alle Verbandsmitglieder sind aufgefordert, Interessenten für unsere Lehrgänge zu werben.

Erfolgreicher Test eines Prototyps zur Trocknung von Mauerwerk (zum Patent angemeldet).
Die erfolgreiche Bekämpfung von Schäden durch Hausfäulepilze, im Besonderen des Echten Hausschwamms, ist immer an die Trocknung der durchfeuchteten Bauteile gebunden. Dabei stellt oftmals die Durchfeuchtung von Mauerwerk ein zu lösendes Problem dar.
Mit den am Markt erhältlichen Trocknungssystemen war dies bisher ein langwieriger Prozess mit hohem Energieaufwand, der eine Nutzung der zu trocknen Bereiche über mehrere Wochen, manchmal Monate nicht möglich machte.
Deshalb wird derzeit mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen eines Innovationsnetzwerkes RWTes am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung – UFZ an einer innovativen Lösung zur schnellen und effizienten Trocknung von Mauerwerk mit Hilfe von Radiowellen gearbeitet. In einem durchfeuchteten Kellerraum in einem Mehrfamilienhaus in Radeberg, bestand kürzlich die Möglichkeit, den im Projekt entwickelten Prototypen und Praxisbedingungen zu testen. Die Tests erfolgten unter Regie der Otto Richter GmbH in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Innovative Oberflächentechnologien GmbH, der HTWK Leipzig (Prof. Lutz Nietner) und der UFZ (Dr. Ulf Roland).
Das in Folge verschiedener Ursachen nahezu gesättigte Ziegelmauerwerk konnte abschnittsweise innerhalb weniger  Stunden auf eine Temperatur von 100°C über den gesamten Querschnitt erwärmt werden, obwohl es nur einseitig zugänglich war. Dadurch verkürzte sich die Trocknungszeit auf einen Bruchteil der normal üblichen Zeiten.
Neben den Temperaturverläufen an zahlreichen Messpunkten in unterschiedlichen Tiefen und dem Trocknungsverlauf wurde auch die elektromagnetische Feldstärke im Hinblick auf eine Zertifizierung der elektromagnetischen Verträglichkeit durch das EMV - Zentrum am FTZ Leipzig akribisch gemessen. Anhand der Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass der Betrieb des Prototyps für den Anwender unbedenklich ist und die Arbeitsplatzgrenzwerte nach der 26. BImSchV nicht erreicht werden. Mit der Radiowellentechnologie steht dem Trocknungsmarkt eine neue Technologie zur Verfügung, um schnell und sicher durchfeuchtete Gebäude oder Gebäudeteile zu sanieren. Gemeinsam mit den Praxispartnern wird nun die kommerzielle Umsetzung der Entwicklung in die Praxis vorgenommen.
Da die Fa. Otto Richter GmbH sich seit geraumer Zeit auch der thermischen Bekämpfung von Echtem Hausschwamm gem. DIN 68800/4 Anhang E verschrieben hat, kann diese Technologie sicher eine Möglichkeit darstellen, um diesen Gebäudepilz nachhaltig und substanzschonend zu bekämpfen.
Zur Zeit arbeiten wir mit unseren Kopperationspartnern an der Entwicklung von sog. Kammelektroden, um mit der gleichen Technologie Bauteile geringer Materialstärke (Parkett, Dielen etc.) zu erwärmen, um beispielsweise einen Befall durch holzzerstörende Insekten thermisch zu bekämpfen.
Bernd Pollock, Fa. Otto Richter GmbH

Literaturhinweise
Unterweisung direkt
Software mit editierbaren Vorlagen, Präsentationen und Betriebsanweisungen; Neue Anforderungen für die Unterweisungspflicht 2017: www.service@forum-verlag.com und www.forum-verlag.com

Konstruktionsvollholz, Merkblatt der Überwachungsgemeinschaft KVH e.V., info@kvh.de

Anwendungsbezogene Zuordnung der in Deutschland verwendbaren Holzschutzmittel,
Bekämpfungsmittel und Schwammsperrmittel von Hubertus Quitt.
Wird mehrmals im Jahr aktualisiert. Bezug über quitt@t-online.de, Tel. 030-94415150.

Neue Gefahrstoff-Verordnung BAuA 2017, www.baua.de

Liste der in Deutschland vom BAuA zugelassenen Biozid-Produkte in der Produktart 8 (Holzschutzmittel)
PDF-Datei unter www.baua.de

Infos und Merkblätter der Deutschen Bauchemie
- Umgang mit Holzschutzmitteln - Juni 2012 (DBC_153-MB-D-2012.pdf)
- Holz im Freien - Juni 2010 (DBC_130-IS-D-2010.pdf)
- Fachgerechte Tränkung von Bauholz - März 2012 (DBC_125-LF-D.2012.pdf)
Sicherheit muss Vorrang haben - Juli 2013 (DBC_181-IS-D-2013..pdf)  Holzschutz nach DIN 68800
Rechtl. Aspekte u. Fragen zu DIN 68800 Oktober 2013 (DBC_183-IS-D-2013.pdf)
(weitere unter DBC)

Dächer, Kompendium der Schadensursachen, Frauenhofer IRB Verlag, ISBN 978-8167-9295-6

Wohnraumschimmel, V. Drusche, Frauenhofer IRB Verlag 2017, ISBN 978-3-8167-9790-6

Das neue Handbuch 2017 des Ausbildungsbeirates „Fragen und Antworten zur Sachkundeausbildung
Holzschutz am Bau
“ ist in der überarbeiteten und inhaltlich erweiterten und mit hervorragendem Bildmaterial von Pilzen und Insekten kurz vor der redaktionellen Fertigstellung.

„Praxis-Handbuch Holzschutz“, Beurteilen, Vorbereiten, Ausführen, 1. Auflage 2014, DIN A4
Verlag Rudolf Müller, ISBN 978-3-481-02990-6
(Dr. Noldt, Dr. Huckfeldt, Dr. Wegner, Ekkehard Flohr, Georg Brückner, u.a.m.)

Holzschutz“, Holzkunde-Pilze und Insekten-konstruktive und chem. Maßnahmen- Praxiswissen Fachbuchverlag Leipzig 2015, 1. Auflage, ISBN 978-3-446-44240-5
(Scheiding, Grabes, Haustein, Nieke, Urban, Weiß; Sächsischer HSV)

Sanieren außerhalb der Normen; Ausnahmezustand Sanierung?" Frauenhofer Verlag 2016,
(Gänßmantel, Geburtig, Eßmann, Worch), ISBN 978-3-8167-9562-9

„Baulicher Holzschutz“, Ulrich Arnold 2016, Rudolf Müller Verlag, ISBN 978-3-481-03378-1

„Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz (AltholzV)
Vom 15.02.2002, im BGBl. I S. 3302, zuletzt geändert 31.08.2015

Hinweise für Interessenten
Holzprobensammlung mit 40 Holzarten u. Holzfehler mit je 20 Exponaten für Studium und Praxis
Anfragen und Bestellung bei ELAHO, Dr. G. Spangenberg, unter 03334-237645
ihd-Holzmustersammlung, 21 Holzhandmuster, Übersichtstabelle und Kurzbeschreibung
Anfragen und Bestellung beim ihd, Zellescher Weg 24, 01217 Dresden, Tel.0351-4662-0 


Jubilare im 1. Halbjahr 2017
Wir gratulieren unseren Jubilaren ganz herzlich (natürlich auch nachträglich)

zum 50. Geburtstag Herr Rüdiger Reimund
Herr Jürgen Priebke
Herr Matthias Krüger
Herr Lutz-Ingo Matuschak
am 05. März
am 20. März
am 28. April
am 29. Juni
     
zum 55. Geburtstag Herr Torsten Pechstein
Herr Dirk Ermel
Herr Uwe Heinhaus
am 12. Januar
am 10. April
am 02. Mai
     
zum 60. Geburtstag Herr Heiko Jahns am 11. Juni
     
zum 93. Geburtstag Herr Klaus Müller (Ehrenmitglied) am 10. Mai

Und zum Schluss ein paar Sprüche

„Wie Wind im Käfig, wie Wasser im Siebe ist guter Rat im Ohr der Torheit und der Liebe.“
Friedrich Rückert

„Mathematik ist die einzige perfekte Methode, sich selber an der Nase herum zu führen.“
Albert Einstein

„Im Entwurf zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst.“
Maria v. Ebner-Eschenbach

„Architektur ist eine Art Machtberedsamkeit der Formen.“
Friedrich Nietzsche

„Wissenschaft ist die eine Hälfte, Glauben ist die andere.“
Novalis

„Alles wahre Wissen widerspricht dem gesunden Menschenverstand.“
Mandel Creighton

„Es sind die gerne mit der Kunst auf Du und Du, die nicht einmal qualifiziert sind, zu ihr „Sie“ zu sagen.“
Werner Schneyder

„Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortzeugend immer Böses muss gebären.“
Friedrich Schiller

„Fortschrittliche Schulen haben die Prügelstrafe durch Mengenlehre ersetzt.“
Wolfram Weidner

„Gibt es schließlich eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?“
Charles Dickens

„Die Seele wird nicht mit Waffen, sondern mit Liebe und Großzügigkeit erobert.“
Baruch de Spinosa

„Ich habe meine Aufgabe immer darin gesehen, die Musik vor dem Lärm zu schützen.“
Andres Segovia

„Gute, wahre, echte Musik spiegelt die Abgründe, die Leiden und Leidenschaften der Menschen wider und hebt sie auf eine andere Ebene.“
Yehudi Menuhin

Und das besondere Zitat:
Der Kommunist, der zugleich Bürger gewesen ist;
wunderbares „SIE“ im zitierten Brief!
Solch eine Anrede inmitten der Genossen-Kultur, gegen jene
militante Verkumpelung, die jede Distanz zwischen Menschen ausschaltet,
letztlich den Respekt
. (Friedrich Schorlemer im Gespräch mit Gregor Gysi)

Zum Seitenanfang

© 2004 - 2024